Neu: Spanische Aktien bei BUX Zero

Mailand oder Madrid, hauptsache Spanien würde eine Fußball-Legende sagen. Wir haben diese Woche in Spanien gelauncht und haben nun auch einige spanische Aktien zur App hinzugefügt. 10 davon möchten wir euch heute genauer vorstellen. Von ein paar von ihnen habt ihr sicher schon gehört, denn auch in Spanien gibt es global agierende und einflussreiche Unternehmen.

Aena

Aena ist mehrheitlich in staatlicher Hand und kümmert sich um den Betrieb der inländischen Flughäfen. Wie es sich für ein erfolgreiches Unternehmen in Zeiten der Globalisierung gehört, besitzt Aena allerdings auch Anteile an Flughäfen in Mexiko, USA, Kolumbien und Großbritannien. Für einen erfolgreichen Betrieb müssen die Touristenmassen jedoch zurück nach Spanien kommen.

Banco Santander 

Bereits 1857 gegründet und heute noch immer unter uns. Die Banco Santander ist zur größten Bank des Landes aufgestiegen und hat über 200.000 MitarbeiterInnen. Man findet die Bank mittlerweile auch überall im Ausland und zeigt damit in vielen Ländern feurige Präsenz. Denn das Logo des Unternehmens ist eine Flamme, die seit 1986 die Marke bekannt gemacht hat. Investoren, die Feuer und Flamme für diese Aktie sind, können sie auch bei BUX Zero finden.

CaixaBank

Die CaixaBank hatte ihren Hauptsitz früher in Barcelona, hat ihn aber vor einigen Jahren nach Valencia verlegt. 50.000 MitarbeiterInnen kümmern sich in über 6.000 Außenstellen um die Belange der Kundinnen und Kunden. Gerade erst gab es eine größere Fusion mit der Bankia die nun die CaixaBank voll und ganz zu einem globalen Player in der Finanzwelt gemacht hat.

Endesa

Einer der größten Energieversorger Spaniens mit Sitz in Madrid ist ebenfalls bei BUX Zero handelbar. 2006 hat der deutsche Energie-Riese E.ON sich übrigens mal an einer freundlichen Übernahme versucht. Das Angebot wurde weniger freundlich abgewiesen. Nach einem weiteren Versuch ein Jahr später, ließ man die Idee dann gänzlich fallen. Das Interesse zeigt aber auch das Potential dieses Unternehmens und wer weiß, vielleicht gibt es ja nochmal einen neuen Versuch?

Ferrovial

Ferrovial ist ein spanisches Bauunternehmen, das vor allem im Bereich Verkehrsinfrastruktur  und städtische Dienstleistungen aktiv ist. Es hat seinen Unternehmenssitz in Madrid und operiert in mehr als 25 Ländern weltweit. Ferrovial ist übrigens im spanischen Leitindex IBEX 35 gelistet, in dem die 35 größten spanischen Unternehmen enthalten sind. 

Iberdrola

Forbes führt Iberdrola in der Liste der 2.000 größten Unternehmen weltweit auf Rang 146. Es gibt von diesem Energieunternehmen übrigens auch einen Ableger in Deutschland, genauer gesagt in Berlin, die Iberdrola Energie Deutschland GmbH. Iberdrola hat sogar schon ein US-Unternehmen, die Energy East übernommen. Sonst kennen wir Übernahmen ja eher in die andere Richtung des Ozeans. Eine beachtliche Leistung.

Inditex

Der Stoff aus dem die Träume sind. Wenn ihr Zara und ZaraHome kennt, dann kennt ihr auch Inditex (Industria de Diseño Textil) denn das ist das Mutterunternehmen hinter diesen Marken. Und die sind schon lange nicht mehr nur in Spanien bekannt, sondern weltweit echte Zugpferde für den Gewinn von Inditex. Auch wenn es immer mal wieder Skandale über Arbeitsbedingungen oder angebliche Giftstoffe in der Kleidung gab, der Erfolg scheint ungebrochen für die Klamottenschmiede aus Arteixo.

Repsol

Zu Repsol könnte man auch Erdölgigant sagen. Denn das Unternehmen ist in über 29 Ländern tätig. Es ist eines der zehn größten privaten Mineralölunternehmen der Welt und fördert mehrere Millionen Barrel Rohöl pro Tag. Dazu kommen Kooperationen mit Autobauern, die die von Repsol produzierten Öle und Schmierstoffe in ihren Autos verwenden. Wie man schwarzes Gold zu echtem Geld macht, kann man bei Repsol schön beobachten.

Siemens Gamesa Renewable Energy

Hat sich hier etwa ein deutsches Tochterunternehmen von Siemens in die Liste von spanischen Unternehmen verirrt? Tatsächlich ist Siemens Gamesa Renewable Energy ein Tochterunternehmen von Siemens Energy, die wiederum zum Siemens-Konzern gehören. Man könnte sagen, dass Siemens der Wind unter den Flügeln der Windkraftanlagen von Siemens Gemsa Renewable Energy ist, denn die bauen ebendiese. Das Unternehmen gibt es schon lange, 2017 erfolgte jedoch die Fusionierung mit Siemens und der Name zieht scheinbar nicht nur Wind an.

Telefónica

Dafür hat Telefónica mit seiner Marke O2 bei uns in Deutschland ordentlich die Finger im Telekommunikationssektor. Das spanische Unternehmen mit Sitz in Madrid ist selbstverständlich Marktführer in Spanien und streckt die Antennen in die ganze Welt hinaus. Nur Vodafone und zwei chinesische Konzerne laufen Telefónica den Rang ab, weshalb es ganz knapp nicht für das Treppchen der größten Mobilfunkanbieter reicht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden oder?

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