Wie du in German Engineering investierst

„Deutsche Wertarbeit“, „Made in Germany“ oder „German Engineering“. Längst sind diese Begriffe weltweit anerkannt und stehen für Qualität und innovative Technologie aus Deutschland. Diesen Ruf haben sich zahlreiche Unternehmen über Jahre im internationalen Wettbewerb erarbeitet.

Wenn die Börsianer zum Beispiel auf die neuesten Zahlen zum Auftragseingang für die deutsche Industrie schauen, dann geht es unter anderem genau um diese Unternehmen. Nicht wenige sind bereits Teil von internationalen Joint Ventures oder für ausländische Investoren interessant.

Viele dieser Unternehmen sind durch die Corona-Krise dazu gezwungen worden ihre Arbeitsweisen anzupassen, die Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten zu lassen oder neue Kooperationen einzugehen. Jede Krise ist aber auch eine Chance besser zu werden und die Zukunft zu sichern.
Endlich könnt ihr diese Aktien auch bei BUX Zero handeln. Wir geben euch einen Überblick, wer für was steht und um welche Expertise es genau geht.

Aixtron

Elektrotechnik, Verbindungshalbleiter und Nanotechnik. Klingt nach Zukunft? Ist es auch. Mit den Wettbewerbern aus China, Italien und Japan kann sich Aixtron auf jeden Fall messen. Seit 1997 spielt Aixtron in verschiedenen Börsenligen mit, denn das Unternehmen ist sowohl im technisch orientierten TecDAX als auch im mittelständischen MDAX vertreten. Im nordrhein-westfälischen Herzogenrath liegt das Herzstück von Aixtron, die Zentrale für die knapp 700 Mitarbeiter.

SLM Solutions

Bei 3-Druck denkt ihr vermutlich eher an Kunststoff als an Metall. SLM Solutions bietet aber ganz genau das an. Laserschmelzmaschine heißt das und verkauft sich weltweit prächtig. Erst im Jahr 2014 ging das Unternehmen an die Börse und machte alleine damit satte 75 Millionen €. Die fortschrittliche Lasertechnik hilft unter anderem Kunden wie der NASA, Siemens oder BMW bei ihren Produktionen. Medizin, Automobil, Raumfahrt oder Energiewirtschaft, überall spielen die Laser der Lübecker mit.

Heidelberger Druckmaschinen

Print ist ganz und gar nicht out. Verpackungen, Etiketten, Kalender, Kataloge, alles was man anfassen kann und gedruckt wurde, könnte aus den Heidelberger Hallen stammen. Das traditionsreiche Unternehmen hat den digitalen Wandel trotz aller Abgesänge der Printmedien durchgezogen und erzielt weiterhin Milliardenumsätze. Es wird auf jeden Fall spannend, was hier in den kommenden Jahren noch so alles gedruckt wird.

Jungheinrich

Habt ihr euch schon mal gefragt wie man „da oben“ ankommt? Ganz einfach: Mit Hubwagen oder Staplern von Jungheinrich. Damit ist das Unternehmen aus Hamburg tatsächlich an der Weltspitze angekommen. Über 18.000 Mitarbeiter und über 4 Milliarden € Umsatz ist auf jeden Fall eine ordentliche Hausnummer. Mittlerweile gibt es natürlich auch selbstfahrende Transportsysteme von Jungheinrich. Eine Aktie zum Anheben.

Krone

Diese Krone habt ihr sicher schon mal live gesehen. Zum Beispiel auf einem LKW der vor euch fährt. LKW-Anhänger und Sattelaufleger, die überall auf der Welt unterwegs sind, produziert Krone für unzählige Unternehmen an verschiedenen Standorten in Europa. Übrigens: Sogar die Bremslichter der LKWs sehen aus wie kleine Kronen-Symbole. Achtet das nächste Mal drauf, wenn ein Krone-Schlepper vor euch fährt.

LPKF Laser & Electronics

Nur knapp 700 Mitarbeiter aber Standorte in Europa, Asien und Nordamerika. Ein echter internationaler Player und wie der Name schon verrät, geht es um Lasersysteme. Maschinenbau mit Präzisionstechnologie nennt sich das und dient zum Beispiel der Herstellung von Solarzellen oder Elektronikbauteilen. Mit Lasern kann man zudem so ziemlich alles schneiden und genau so ist LPKF Laser auch aufgestellt. Ganz frisch ist das Unternehmen jetzt auf den Wirecard-Platz im TecDAX gerückt.

Pfeiffer Vacuum

1908 erfand Arthur Pfeiffer die erste Öl-Luftpumpe. Das war der Startschuss für den mittlerweile börsennotierten Maschinenbaukonzern. 1996 war Pfeiffer Vacuum das erste deutsche Unternehmen, das auch an der New Yorker Börse gelistet war. Heute sind sie im deutschen TecDAX vertreten. Warum braucht man luftleeren Raum? Durch Vakuum lässt sich zum Beispiel die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern. Außerdem ist das Unternehmen mit seinen vielen verschiedenen Pumpen in zahlreichen Lebens- und Wirtschaftsbereichen vertreten.

Hättet ihr gewusst, dass wir so viel geballte Kompetenz in unseren Börsenreihen haben? „Der Mittelstand ist die tragende Säule der Gesellschaft“ heißt es ja so schön. Diese Unternehmen zeigen warum.

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